kopfbild-2

... weil du so wertvoll bist

Anmelden IServ

iserv

Förderverein

bmo

Berufliche Orientierung

1

Solidaritätsmarsch am 02.10.2019

DSC08284„Straßenkinder in Indien!“ – Unter diesem Motto veranstaltet die Ludgerus-Schule Vechta ihren ökumenischen Solidaritätsmarsch. Schülerinnen und Schüler sowie die Kolleginnen und Kollegen aus der Fachkonferenz Religion organisieren alle zwei Jahre den Solidaritätsmarsch.

DSC08289Weder Regen noch Kälte hinderte die Schüler und Schülerinnen daran, sich auf den Weg zu machen, um Kindern in Indien zu helfen: Für jeden gelaufenen Kilometer hatten sie bei Verwandten, Nachbarn und Bekannten Geld erbeten, das Kindern in Indien einen Schulbesuch und die dafür nötige Ausstattung ermöglichen wird. Das Leben auf der Straße ist in Indien für viele Kinder und Jugendliche ein harter Überlebenskampf. Viele Jungen und Mädchen sind auf sich allein gestellt und können sich keine Schulausbildung leisten. Das gesammelte Geld wird den Jungen und Mädchen in der Heimatdiözese von Kaplan Sebastian Kakumanus, der zurzeit bei uns in Vechta seinen Dienst versieht, zugutekommen. Kaplan Sebastian hatte im Vorfeld des Marsches in einer Veranstaltung mit Texten, Bildern und kleinen Filmen unsere Schülerinnen und Schüler über das Leben in Indien informiert. Nachfragen zu seinem Vortag zeigten die Betroffenheit über die Schilderungen des Alltags von Jugendlichen in den Armenvierteln Neu Delhis. Auch durch kleine Sequenzen im Religionsunterricht über Kinderarbeit, Straßenkinder und Kindersoldaten wurden die Schülerinnen und Schüler noch einmal sensibilisiert, wie wichtig Solidaritätsbereitschaft für Minderheiten auch heute noch ist. So war dann der ca. 10 Kilometer lange Weg von der Heilig-Geist Kirche Marienhain Vechta, wo zunächst ein Gottesdienst zur Einstimmung stattfand, über das grüne Moor zurück zur Schule für viele auch ein Weg in dem Bewusstsein, Gutes zu tun in der Gewissheit, dass jeder gelaufene Kilometer für Jugendliche in Indien ein Stück Zukunft bedeutet. Am Schluss der Veranstaltung ging es traditionell für alle in die Herbstferien.

 

Herbert Nerkamp